Neustart – diesmal passend zum Bauchgefühl

Ich wurschtel hier so oft vor mich hin. Mal geht’s langsam voran, mal passieren tausend Dinge gleichzeitig. Aber so richtig bekommt ihr davon nichts mit. Oft erst dann, wenn etwas fertig ist. Und dann, na ja – dann ist für mich der Spaß an der Sache meistens schon vorbei. Ich liebe es, Dinge zu entwickeln, voranzubringen und an neuen Themen zu arbeiten.

Das, was danach passieren sollte, damit sich der Aufwand unternehmerisch auch lohnt – darin bin ich nicht so gut. Wusstest du, dass man im Schnitt 7–12 Mal (je nach dem, wen du fragst) etwas mitbekommen haben muss, damit man es wirklich registriert? Es gibt zum Beispiel ganz langjährige Leser meines Blogs oder Newsletters, teilweise sogar Kundinnen, die meine Bücher oder Onlinekurse nicht kennen. Daran sieht man, wie wenig ich an diesem „Nachher-über-die-Angebote-sprechen“-Spiel Freude habe. Nicht, weil ich die Angebote nicht super finde – sondern weil mir das Schaffen von etwas Neuem einfach viel mehr Freude bereitet.

Deshalb möchte ich dich als Leserin – und euch als Community – wieder mehr in den Schaffensprozess einbinden. So weißt du, was läuft und woran ich arbeite. Ich kann dich inhaltlich auch mit einbeziehen, die Inhalte noch besser machen – und du bekommst natürlich mit, wenn es fertig ist.

Damit wir direkt loslegen können, liest du unten, was ich mir für dieses 3. Quartal auf meine Ergebnis-Wunschliste gesetzt habe.

Back to the roots. Egal, was das Lehrbuch sagt – ich folge meinem Bauchgefühl

Ich habe jahrelang versucht, dieses Element meiner Arbeit (euch in meinem Alltag und in der Entwicklung von Angeboten mitzunehmen) auf Social Media zu teilen. Und jetzt sehe ich endlich ein: Das ist einfach nicht mein Ding. Ich kann das – und bin damit aus unternehmerischer Sicht auch erfolgreich. Aber es strengt mich unheimlich an. Social Media raubt mir Energie. Mittlerweile habe ich sogar alle Apps von meinem Smartphone geworfen. Und das tut so gut!

Deswegen geht es jetzt zurück zu meinen Wurzeln. Ich begebe mich wieder in den Bereich, den ich gut kann und der mir Spaß macht und leichtfällt.
Hier auf meinem Blog habe ich so viel Platz, wie ich möchte. Du allein entscheidest, was dich interessiert – kein Algorithmus, keine Ablenkung. Auf Instagram und Co. haben die Reels, Videos und Posts, die man aufwändig vorbereitet und mit viel Herzblut füllt, eine Halbwertszeit von einem Tag – wenn’s gut läuft. Ich möchte tiefe Gespräche statt Small Talk. Und dafür sind die ganzen Social-Media-Plattformen (die gar nicht so sozial sind) für mich nicht geeignet.

Am Anfang meiner Trainerzeit habe ich jede Woche mindestens einen Blogartikel geschrieben – am Ende sind da über 200 Stück zusammengekommen. Hier fühle ich mich einfach am wohlsten. Mit dem Versuch, das auf Social Media zu übertragen, habe ich immer weniger geteilt. Ich wollte es unbedingt zu meiner Plattform machen. Aber: Wenn man sich nicht wohlfühlt, fühlt man sich nicht wohl. Und ich weiß, dass es vielen meiner Leserinnen und Kundinnen genauso geht.

Also: Wenn du magst, schau hier öfter vorbei. Im Newsletter teile ich die wichtigsten Artikel mit dir, und sicher werde ich auch die Blogbeiträge auf Social Media verlinken – aber viel mehr wird dort nicht stattfinden.

Das sind sie: Meine Ergebnis-Wunschliste für das 3. Quartal

Und jetzt starten wir direkt mal mit einem Impuls, den ich von Judith Peters übernommen habe: nämlich die Ziele – oder wie ich sage „Wünsche“ – für jeweils ein Quartal festzulegen. Das ist ein Zeitraum, der überschaubarer ist als ein ganzes Jahr, und Anpassungen sind viel schneller möglich. Ursprünglich hatte ich das auf Papier, aber jetzt nehme ich euch hier einfach mit.

Bothshunde – alles rund um die Hundeschule:

  1. Landingpages für meine Bücher erstellen, damit sie ausführlich auch bei mir und nicht nur in den Shops vorgestellt werden.
    Warum ich das noch nicht hatte? Ich habe KEINE Ahnung. Warum mache ich sowas?
    Aber hey! Das ist schon erledigt. Du kannst die Seiten schon anschauen:

     

  2. Newsletter schreiben – Aktuell bin ich mitten in einer Newsletter-Serie über den Seniorenalltag mit Alma. Es gab schon drei Teile dieser Serie. Ein paar Gedanken dazu habe ich noch, die in Newsletter fließen dürfen.
  3. Mehr Newsletter-Abonnentinnen gewinnen, um der Wunschzahl für dieses Jahr näher zu kommen.
    Aktuell sind es 3.500 aktive Leserinnen – traumhaft wären 5.000 bis Ende des Jahres.
    Du bekommst meine Newsletter noch nicht, hast aber Lust auf Hundetipps, Motivation, Gedanken zum Zusammenleben mit Hund und Einblicke in mein Leben mit Alma?
    Trag dich direkt in meinem Newsletter ein und ich sende dir regelmäßig Mails:
    Vorname
    Email

    Meine Mails enthalten hilfreiche Tipps und Gedanken rund um den Hund, Geschichten aus dem Hundealltag, meinem Leben mit Alma und viel mehr.
    Du kannst dich jederzeit mit einem Klick wieder abmelden, wenn dir nicht gefällt, was in deinem Postfach landet.


    Oder kennst du jemanden, für den das hilfreich wäre? Dann nutz doch die Gelegenheit und teile meine Website – am besten die Seite mit den kostenlosen Tipps oder deinen Lieblingsblogartikel.
  4. Regelmäßig bloggen
    Drei Beiträge pro Monat – egal ob privat oder mit Hundetipps. Erst mal wieder in die Routine reinkommen.
  5. Eins meiner Bücher testweise übersetzen und an Testleser schicken.
  6. Zwei neue Rezepte für gemeinsame Gerichte mit Alma und mir entwickeln – für unser gemeinsames Buch. Eins haben wir schon improvisiert und es war super lecker, einfach und schnell. Kommt definitiv ins Buch.

Neue Firma

  1. Markenschutz anmelden
  2. Prototyp testen und mit Alma perfekt abstimmen, damit es genauso funktioniert, wie wir uns das vorstellen.
  3. Und euch endlich davon erzählen.

Privat

  1. Mindestens drei Lagerfeuer mit Alma
  2. August: Drei Wochen Urlaub genießen und nur für die neue Firma arbeiten. Die Hundeschule macht Pause.
  3. Lach- und Glücksmomente mit Alma sammeln – so viele wie möglich
  4. Grobe Planung für Herbst und Winter machen (Wann sind wir wo?)
  5. Oft Im Meer schwimmen gehen (Bisher wars mir noch zu kalt. Aber jetzt ists wirklich eine tolle Abkühlung. Ich liebe es. Alma mag Wellen nicht und bleibt daher lieber nur mit den Füßen im Wasser)

Sobald ich die Q4-Ergebnis-Wunschliste festlege, überarbeite ich diesen Artikel auch und schaue mir an, was aus den „Wünschen“ geworden ist. Ich erfülle mir lieber selbst Wünsche, als verbissen an Zielen zu arbeiten – deswegen die „Wunschliste“.

Es ist übrigens für mich überhaupt nicht schlimm, wenn einige Dinge davon nicht klappen. Dafür wird’s andere geben, die spontan dazukommen.
Lassen wir uns also überraschen.