Um das Geschäft zu erledigen braucht der Welpe eine ruhige Umgebung. (Bothshunde)
Warum wird mein Welpe nicht stubenrein?
Diese Frage taucht wahrscheinlich in vielen Köpfen frisch gebackener Hundehalter auf. Bei dem einem Welpen klappt die Stubenreinheit innerhalb von wenigen Tagen, andere brauchen Monate, um ihr Geschäft zuverlässig nur draußen zu verrichten.
Aber woran liegt das? Was sind die Ursachen dafür, dass es bei dem einen klappt und bei dem anderen so lange dauert?
Ich habe die 6 häufigsten Gründe, die mir im Gespräch mit meinen Kunden immer wieder begegnen, für dich zusammengefasst.
6 Ursachen warum dein Welpe nicht stubenrein wird
1) Die liebe Ungeduld – ein schlechter Begleiter bei der Stubenreinheit deines Welpen
„Jetzt ist der Welpe schon seit 3 Wochen hier und immer noch nicht stubenrein – ich weiß nicht mehr was ich noch machen soll!“
So oder so ähnlich, liest man in vielen Foren die Fragen verzweifelter Welpenhalter.
Nun, meine Antwort lautet in diesem Fall: Lass dir Zeit, setz dich nicht selber unter Druck und schon gar nicht den Welpen. Je nachdem, welche Voraussetzungen für die Stubenreinheit bei Züchter gelegt wurden, kann es wirklich eine Zeit dauern, bis der Hund sich umgewöhnt hat. Wenn die Gegebenheiten vom Züchter und deinem Zuhause gut zusammenpassen und die Abläufe ähnlich sind, kann es ganz schnell gehen. Steht das Leben für den Welpen plötzlich Kopf, dann dauert es eben so lange wie es dauert.
Von einem echten Problem mit der „Sauberkeit“ geht man erst dann aus, wenn der Hund ca. 6 Monate ist und immer noch gelegentlich im Haus sein Geschäft macht. Zieht ein erwachsener Hund ein, der anfangs noch nicht stubenrein ist, gilt diese Spanne dann entsprechend.
2) Aufregung lässt selbst das dringendste Bedürfnis in den Hintergrund rücken
Welpen sind neu auf dieser Welt. Es gibt so viel zu entdecken: Gerüche, Geräusche, Objekte, andere Hunde, Menschen, Pflanzen… All das ist anfangs super spannend für den Hund. Wenn er damit beschäftigt ist, die spannenden Sachen zu erkunden, wird er schnell vergessen, dass er gerade eben noch etwas anderes vorhatte. Es gilt also für eine ruhige Umgebung zu sorgen. Dazu gehört auch, dass du als Mensch keine Aufregung in die Situation reinbringst. Zeitdruck oder ein „Anfeuern“ des Welpen als Versuch, ihm gut zuzureden sind hier fehl am Platz.
In der Beratung begegnet mir hier häufiger folgende Situation: Der Welpe zieht in ein Haus ein. Der Garten steht ihm zum Lösen zur Verfügung. Der Hund hält sich oft draußen auf, sein Geschäft jedoch verrichtet er dann drinnen. Meistens ist hier die Aufregung der Grund. Draußen ist alles so spannend und ständig gibt es was zu sehen. Die Kinder spielen mit dem Hund, die Nachbarn kommen vorbei, um das neue Familienmitglied zu begrüßen und die anderen Hunde der Familie feiern draußen eine Ballwurfparty. In dieser Umgebung lernt der Hund: Draußen = Action, aber oft kommt unter den Voraussetzungen nicht zur Ruhe um „Zeit zu haben“ für die natürlichen Bedürfnisse.
Auch das Bedürfnis nach Sicherheit spielt hier eine Rolle. Wenn er draußen Angst hat und sich unwohl fühlt, wird er sich ebenfalls schwer tun, sich zu lösen.
3) Im ganz festen Rhythmus rausgehen
Immer noch liest man häufig den Tipp: „Geh alle 2 Stunden mit deinem Welpen raus“. Für einen Welpen, der zufällig alle 2h muss, kann das stimmen. Für viele andere, deren Rhythmus ein anderer ist, passen diese 2h überhaupt nicht. Gerade nachts halten viele Welpen deutlich länger aus und fühlen sich eher gestört von dem nächtlichen Weckruf. Tagsüber kann es schonmal sein, dass viel Bewegung dazu kommt und sich die Blase schneller meldet.
Wer nach Zeitplan und nicht nach dem Bedürfnis des Welpen das Haus verlässt, der hat dann das Malheur auf dem Teppich – obwohl er erst vor 30min mit dem Hund draußen war.
4) Nicht auf die Signale des Hundes achten
Jeder Hund hat seine eigenen Signale. Der eine schnüffelt hektisch am Boden, der nächste dreht sich im Kreis, andere suchen eine abgelegene Ecke auf – welches Signal es auch ist: Jeder Hund zeigt ein bestimmtes Verhalten kurz bevor er sich hinhockt.
Wer den Welpen gut beobachtet, findet schnell heraus, wie er das „Startsignal“ erkennen kann. Oftmals wird jedoch in der neuen aufregenden Zeit auf so vieles geachtet und auch für uns Menschen ist der Einzug eines neuen Familienmitgliedes natürlich aufregend. So passiert es oft, dass auf die wichtigen Dinge nicht geachtet wird.
Auch das erlebe ich häufig in der Beratung. Ich sitze mit den Menschen auf der Couch und sie erzählen mir, dass die Stubenreinheit nicht so gut klappt. „Er zeigt es nicht an, wenn er mal muss“, ist einer der Standardsätze. Und noch während wir da sitzen und erzählen, verkrümelt sich das Fellknäuel heimlich in eine Zimmerecke und hockt sich auf den Boden. „Da schon wieder“, sagen die Menschen.
Gut hinschauen, ist der Trumpf. Denn wer gut hinschaut, der stellt fest, dass die Unfälle z.B. immer in Ecken sind oder der Welpe xy tut bevor es passiert.
5) Strafe beim Missgeschick
Das wohl größte Problem, das man sich selbst im Bereich der Stubenreinheit schaffen kann, ist, dass der Hund sich nicht mehr traut, in Gegenwart eines Menschen sein Geschäft zu machen. Denn in diesem Fall ist für den Hund die Möglichkeit, sich draußen zu lösen schon fast gestrichen, da Menschen immer dabei sind.
Genau das: „Der Hund traut sich nicht mehr“, KANN passieren wenn du deinen Hund bestrafst, wenn du ihn erwischst. Wenn das passiert, wird es mit der Stubenreinheit erst so richtig kompliziert. Der Hund wird sich in unbeobachteten Momenten heimlich einen Ort suchen, an dem er sicher ist. Draußen ist immer der Mensch dabei und in Erwartung einer erneuten Strafe wird der Welpe sich zurückhalten. Um das wieder umzukehren, ist Fingerspitzengefühl und die Hilfe eines Profis gefragt.
Auch solche mittelalterlichen Methoden, wie den Welpen mit der Nase in seine Hinterlassenschaften zu drücken, sind nicht nur völlig absurd und ekelhaft, sondern lerntheoretisch absoluter Humbuck. Davon lernt der Hund genau nichts was die Stubenreinheit betrifft, sondern eher, dass sein Mensch furchtbare Dinge mit ihm anstellt und dass man dem nicht trauen kann.
6) Bei erfolgreichem Lösen draußen eine riesen Party feiern
Ja, du liest richtig. Ich halte es für völlig abgefahren, eine große Party zu feiern wenn der Hund sich draußen löst. Mal im Ernst,- das ganze Programm: einen möglichst ruhigen Ort suchen, dem Welpen die Situation entspannt gestalten, rechtzeitig rausgehen, usw. und so fort. Und dann raste ich völlig aus, weil der Welpe sich hinhockt und pieselt? Echt jetzt?! Am liebsten noch WÄHREND er gerade hockt, damit er gleich mitmacht und sofort aufhört.
So eine Party ein paar Mal gemacht und schon ist der Welpe in Erwartung seiner eigene Party wenn du mit ihm nach draußen gehst. Und schon wären wir wieder bei Punkt 2 „die Aufregung“.
Ein leises Stimmlob reicht völlig aus und ist meiner Meinung nach auch viel authentischer als die Party für den imaginären Doktortitel.
Wie war das bei Euch mit der Stubenreinheit? Kein Problem oder die never ending story? Und wenn es Probleme gab, entdeckst du dich in einem der Ursachen wieder?
Hallo ,hab einen fast 7 Monate alten Labrador -Bordercollie Mix ,er kann jeder Zeit raus und sein Geschäft erledigen .Wir haben einen großen Garten und auch beim Spaziergang pinkelt er meistens nur,aber er macht seit etwa 3 Tagen sein Geschäft immer auf den Flur. Manchmal auch auf der Decke von unserem anderen Hund. Jetzt frage ich mich warum?
Mein Hund ist stubenrein allerdings nackt sie in letzter Zeit wenn wir schlafen in ihr Körbchen es ist meistens Durchfall Ähnliches
Komischerweise hat sie schon seit Anfang an immer abends Durchfall gehabt aber nie reingemacht jetzt ist es so schlimm geworden dass sie keinen Schlafplatz mehr hat weil alles voll geschissen ist und ich keinen Nerv mehr habe 3 Stunden da zu stehen und zu waschen ich glaube auch nicht das sie es mit Absicht macht sondern pennt und es dann rauskommt und sie vom üblen Gestank geweckt wird das riecht nämlich nich wie normale Hundekacke ich finde über die Symptome nichts im Internet
Und nein sie macht tagsüber nicht rein
Das ist ein klarer Fall für den Tierarzt.
Durchfall ist nie normal.
Die Ursachen sind vielfältig: Ein Infekt, unpassendes Futter, Stress, …
Unser Welpe hat eigentlich keine Probleme damit, sich draußen zu lösen, wenn mal was daneben geht, haben wir nicht reagiert. Aktuell ist es aber sehr windig und regnerisch – und vor allem Regen mag er nicht. D.h. aktuell macht er (bewusst) ins Haus. Wie kann ich Abhilfe schaffen? Habe schon an eine Hundetoilette drinnen oder eine Hundehütte (als Klo) draußen gedacht?
„Von einem echten Problem mit der “Sauberkeit” geht man erst dann aus, wenn der Hund ca. 6 Monate ist und immer noch gelegentlich im Haus sein Geschäft macht“.
Wir haben unser Welpe aus Tierheim bekommen. Mittlerweile ist er 7 Monate alt (seit 3 Monate bei uns) und wir kämpfen immer noch mit Sauberkeit.
Ich gehe ca. 4-5 Mal am Tag mit dem Hund raus. Frühs uns Nachmittags mehrere km im Wald. Dort klappt es alles gut, aber er hat nie gelernt uns ein Zeichen zu geben, wann er raus MUSS.
Die letzten 2 Nächte hat er uns den oberen Stockwerk, wo keiner schläft, überall voll gemacht. Kein Durchfall! Keine besondere Ängste. Keiner hat ihn dafür geschlagen. Ich weiß einfach nicht mehr weiter…
Hat jemand ein Tipp für mich?
Bekommt Dein Hund noch Welpenfutter??
Bei uns war der Spuk vorbei als wir von (sehr proteinhaltigem) Welpenfutter auf normales Futter umgestellt haben.
Unser Welpe ist jetzt knapp 16 Wochen alt. Wir hatten ihn schon soweit, dass er sich nachts meldet wenn er raus muss um sein Geschäft zu verrichten. Er hat sich immer an die Wohnungstür gesetzt und ein paar Töne von sich gegebenen. Seid 3 Tagen aber meldet er sich nicht mehr – so dass es jetzt passiert, dass er nachts sein pipi wieder in der Wohnung macht. Wir gehen gegen 23 Uhr das letzte Mal mit raus. Er bekommt 18 Uhr sein Trockenfutter und trinkt natürlich im Verlauf des Abends gut.
Wir fragen uns eben nur, warum er das melden nachts auf einmal nicht mehr macht.
Vielleicht hat jemand eine Idee warum es so ist?
Danke
Hallo liebes Team,
Wir haben ein kleines Mischlingsmädchen aus dem Tierschutz adoptiert. Sie saß in einem ungarischen Tierheim, ist 5 Monate alt und bisher sehr ruhig. Wir haben sie seit Sonntag und ich weiß, der Transport, das neue zuhause, wir, ihre ungewohnte Umgebung – das alles stresst sie natürlich. Am Sonntag hat es eigentlich gut geklappt. Bis auf eine Pfütze direkt nach der Ankunft ist die Wohnung sauber geblieben und sie hat sich dann später auch draußen gelöst. Bei der Ankunft hat sie extrem panisch auf das Gras reagiert, wir vermuten schon, sie hatte sowas vorher vielleicht nie unter den Pfoten. Mittlerweile liegt sie im Garten im Gras in der Sonne und beschnüffelt alles. Aber obwohl ich immer mit ihr rausgehe – nach dem sie aufwacht, nach dem Futter, wenn ich das Gefühl habe sie läuft nervös durch die Wohnung, vor dem Schlafengehen und auch so zwischendurch, hat sie gestern nur drinnen gemacht.
Auch jetzt sitze ich mit ihr im Garten auf dem Boden und sie liegt da und döst.
Ich möchte bei ihr nichts falsch machen, wie gesagt mir ist bewusst, dass wir sehr geduldig mit ihr sein müssen und sie bekommt alle Zeit der Welt. Aber ist meine Taktik die richtige?
Liebe Grüße, Lene & Emma
Mein Welpe ist bald schon 6 Monate alt und macht trotzdem häufiger Mal ins Haus.
Morgens zb 45 Min nach dem Lösen (groß und klein), macht sie ihr großes Geschäft, kaum das sie das Büro meines Partners betreten hat. Ihm pieselt sie auch jeden Morgen ins Auto, egal, ob sie vorher gerade erst gepiselt hat oder nicht. Auch pieselt und kotet sie in unser Badezimmer, wenn wir die Tür nicht verschlossen haben. Was Machen wir nur falsch?
Unserer Hovawart Welpe macht mich Nachts wach nur am Tage da macht sie in Flursie geht geht zu ihren Napf und auf den Weg setzt sie sich hin und macht eine Pfütze wir hatten 5 Tage Ruhe und jetzt fängt sie wieder an warum meldet sie sich am Tag nicht
Hallo,
Wir haben ein 12 Wochen altes Lagotto Weibchen, es sind zwar erst 3 Tage aber haben das Problem sie löst sich immer nur im Haus. Wir können sie eine halbe Stunde in den Garten tun und schauen auch das wir sie nicht aufdrehen. Nachdem wir es dann aufgeben und ins Haus gehen löst sie sich sofort im Flur. Sie hält quasi draußen um sich dann drinnen zu erleichtern. Wie sollen wir damit umgehen damit es nicht zum Problem wird?
Hallo Sarah,
Ich habe seit 4 Tagen einen 10,5 wöchigen Australian Sheperd Welpen (Rüde). Er ist allgemein sehr umgänglich, allein die Sauberkeit ist ein Problem. Und zwar immer nur abends und da bin ich mir unsicher was ich falsch mache. Nachmittags gehe ich mit ihm eine Runde spazieren, dabei löst er sich auch. Dann schläft er ca. 3-4 Stunden, dann gehe ich nochmal etwas raus, auch dann pinkelt er. Dann füttere ich ihn und gehe nach ca 5 Minuten wieder raus. Er erledigt auch dann brav seine Geschäfte, er pinkelt auch durchaus mehrmals und ich habe auch das Gefühl, dass er fertig ist. Wenn ich dann wieder reingehe, hat er ziemlich direkt danach uns 3 Tage hintereinander ins Wohnzimmer gepinkelt. Seine Warnzeichen dass er muss, verstehe ich auch noch nicht. Was könnte das Problem sein..? Das Problem habe ich wie gesagt nur abends.
Liebe Grüße Lena
Hallo Lena,
erstmal darfst du dich freuen, dass es schon so wahnsinnig gut klappt. Das ist keinesfalls selbstverständlich für so einen Zwerg 🙂
Woran genau es abends hängt, ist ohne genauere Infos schwer zu beurteilen.
Vielleicht ist es ihm draußen unheimlich im dunkeln und er kann sich nicht komplett lösen. Vielleicht ist der Abstand zu Fressen zu kurz und wenn das Wasser vom Abendessen „durchgelaufen“ ist, seid ihr schon wieder drin.
Vielleicht hat er vom Züchter ein Ritual mitgebracht, was abends so einen Ablauf vorsieht.
Und vielleicht hat es einen der anderen hundert möglichen Gründe 🙂
Lasst euch Zeit. 4 Tage ist er erst da, das wird alles werden.
LG, Sarah
Ich habe meinen kleinen Theo (Zwergpudel) vor 1,5 Wochen bekommen, da war er in seiner 10. Woche und der Start war etwas fordernd. Er bekam keinen Schlaf, folgte mir auf Schritt und Tritt, auch wenn er lag und ich dachte er würde schlafen, sprang er im nächsten Moment auf, nur weil ich zum Kühlschrank ging. Dazu die ersten durchgefiepten Nächte, die daher also auch schlaflos waren. In den zwei Tagen vor meiner Abholung wurden bereits zwei Welpen abgeholt und die beiden verbliebenen spürten die Veränderung und bekamen Durchfall, also auch Theo. So hatte ich nun ein total aufgedrehtes, gestresstes, übermüdetes und mittlerweile aggressives Baby mit Durchfall. Er wurde zu einem kleinen Teufel mit offensichtlichen Stresssymptomen (Pfoten knibbeln, alles anspringen und schnappen etc., abends voll aufdrehen und kaum zu beruhigen)
An die Box in der Nacht war er gewohnt, tagsüber offen auch, aber nicht geschlossen, soweit war die Gewöhnung noch nicht. Aber nun war Handlung nötig, und er wurde daher in die Box zwangsverfrachtet. Mit dem dritten Mal hat das anstandslos geklappt und er schläft mittlerweile in der Regel innerhalb weniger Minuten ein. Ich reduziere momentan noch alle weiteren Aktivitäten auf ein Minimum, um ihn wirklich restlos von seinem Stresslevel runterzuholen. Manchmal reicht schon das Lösen im Vorgarten und die Nachbarshunde begegnen uns im Treppenhaus und er dreht danach voll auf. Aber es wird spürbar besser. Seitdem ist auch endlich ein Licht am Ende eines noch langen Tunnels bzgl. Stubenreinheit 🙂
Mittlerweile tapert er schon häufig von selbst Richtung Tür und wartet dort sogar geduldig, bis ich ihm Geschirr oder Leine angelegt habe (oder setzt sich vor mich und guckt mich erwartungsvoll an und ich kann dann raten, ob es Spielen, Hunger oder Pipi ist 🙂 ). Nur wenn er mal ganz lange geschlafen oder zu viel getobt hat, kommt es manchmal so plötzlich, dass es kaum möglich ist, das Malheur zu verhindern. Oder wenn er aufgeregt ist (besagte Nachbarshundebegegnung etc.) dann muss er oft zwei- bis dreimal recht kurz nacheinander. Den Moment verpasse ich leider manchmal noch.
Nachts gibt es noch keine Fortschritte. Ich muss sehr spät (gegen 23.30 Uhr) mit ihm raus, dann hält er bis gegen 3 Uhr durch und dann bis circa halb 7. Manchmal gibt es noch einen „Zwischenstopp“ gegen 1 Uhr, weil doch noch ein großes Geschäft hinterher kommt. Aber er kommt nun erst in seine 12. Woche, ich finde es eher verwunderlich, wenn Leute schreiben, dass ihr Welpe in der 9. Woche schon komplett stubenrein war und in der Nacht 8 Stunden durchgehalten hat…
Ich bin generell guter Dinge, dass wir das in den nächsten Wochen hinkriegen. Nur der nächtliche Schlaf fehlt mir und es wäre großartig, wenigstens mal 5 Stunden am Stück zu haben 🙂 aber ich denke, das einzige Mittel ist wohl Geduld.
Hallo! Wir haben einen 7 Monate alten Aussie Rüden. Die Stubenreinheit an sich klappt super! Allerdings meldet er sich jede Nacht gegen 4 Uhr und muss raus… das ist Allerdings total doof, da ich um 6 Uhr sowieso aufstehen muss und dementsprechend um 4 Uhr nicht mehr schlafen kann. Meine Frage wäre, wie ich das aus ihm ‚raus‘ bekomme, dass er erst um 6 Uhr muss?
HI Hannah,
die Ursache finden, steht hier vor der Lösung.
Also warum wird er um 4 wach.
Muss er wirklich dringend Pipi? Dann vielleicht sehr spätes Futter, oder er trinkt gegen Abend nochmal viel?
Vielleicht ist es einfach zur Gewohnheit geworden?
Vielleicht gibt es Geräusche im Haus (die du gar nicht hörst), die ihn zu der Zeit wach werden lassen?
+ viele weitere Optionen
Wenn du herausfindest woran es liegt, ist die Lösung nicht mehr weit.
Wenn du dir meine auf euch zugeschnittene Unterstützung dafür wünschst – bin ich jederzeit für euch da. Der orangene Button führt zum Kennlerngespräch 😉
LG, Sarah
Hallo,
ich habe jetzt seit drei Wochen einen kleinen Chi Rüden bei mir. Ist mein dritter Hund den ich gross ziehe aber irgendwie war das bei den anderen einfacher,Weiss nicht mehr. Er war eigentlich schon ganz gut sauber. HAt sein geschaft draussen im Gras vor der Terrasse gemacht und nachts halt drinnen ab und zu auf die Matte gepinkelt auch wenn ich mal einkaufen war und er musste hat er auf die Matte gepinkelt wo ich eigentlich auch ihn immer drauf haben wollte, aber seit zwei Tagen macht er auf einmal auf den Teppich im Flur und ich weiss nicht warum. Ich schimpfe ihn zwar wenn er das macht und er weiss genau was er gemacht hat wenn ich mit Bürste und Tuch und Essig auf den Knien rumrutsche um den Geruch zu beseitigen.ich setze ihn dann jedesmal wieder auf diese Matte und sage ihm er soll hier machen, hat doch bisher auch geklappt. ich hab den Teppich jetzt weg damit er da nicht wieder drauf geht und lieber auf die Matten macht.Gibt es noch einen Tipp den ich versuchen kann. Tagsüber macht er immer draussen auf den Rasen nur wenn ich einkaufen bin oder halbtags arbeite oder bei nacht dann macht er heimlich auf den Teppich. bin gespannt was er jetzt macht wenn der Teppich nicht mehr da ist.
Hi liebe Bea,
vielleicht liest du dir Punkt Nummer 5 nochmal durch. Schimpfen bringt genau gar nichts…
Wenn plötzlich wieder mehr drinnen gepinkelt wird, hat das immer einen Grund.
Und der ist nicht, dass der Welpe absichtlich den Teppich verschmutzen will.
Vielleicht hat er eine Blasenentzündung, vielleicht ist er aktuell draußen zu unsicher, vielleicht gibt es zu Hause Veränderungen die ihn verunsichern, vielleicht ist er schlichtweg überfordert mit dem Allein sein, da gibt es jede Menge Möglichkeiten… Es lohnt sich da genauer nach der Ursache zu forschen, denn nur da wird man auch das Problem beseitigen können. Vom Schimpfen und Teppich weglegen wird die Ursache nicht verschwinden.
LG, Sarah
Hallo Sarah,
also eine Blasenentzündung hat er nicht das hat der Tierarzt bestätigt. Zu oft allein ist er auch nicht denn ich bin zur Zeit arbeitslos und geh nur zum einkaufen weg und das ist nicht lang.draussen hat er auch kein Problem, denn da stolzeirt er um als wäre er der King. Ich beobachte den schon ganz genau.
Wie soll ich ihm denn sonst klar machen das ich mit seinem Verhalten nicht einverstanden bin? Ich muss ihn doch schimpfen da mit er weiss das ich das nicht gut finde wenn er reinpinkelt oder ein grosses Paket hinterlegt. ich mach das sehr zeitnah und der weiss genau warum ich ihn schimpfe, der versteht jedes Wort. Es ist nicht so dass Hunde einen nicht verstehen wenn man sie schimpft. Bailey ist mein vierter Hund und auch die anderen wussten genau wenn ich sie geschimpft habe warum. Natürlich ist schlagen und all das andere Quatsch aber man kann sie zur Ordnung rufen. Die Hunde sind nicht blöd, die wissen genau wovon man redet.Denn hinterher hat von meinen Hunden keiner mehr das getan wofür ich ihn ausgeschimpft habe.
Und übringens seit der Teppich weg ist, hat er nicht mehr reingepinkelt.Er macht brav draussen so wie es sich gehört. Es ist nicht immer alles verkehrt und doch: Schimpfen bringt was, auch bei Hunden, sorry. Aber nach vier Hunden seh ich das halt bisschen anders.Nicht krumm nehmen, du hast bestimmt auch viel an Erfahrung gesammelt aber ich bei vier Hunden auch.
Hi Bea,
du hast mich nach einem Tipp gefragt 🙂 Das war er.
Wie du den für dich nutzt, was du umsetzt oder nicht, liegt völlig bei dir.
Jeder findet seinen eigenen Weg und das ist richtig so.
LG, Sarah
Meine kleine ist 19 Wochen. Wir haben sie seid dem sie 8 Wochen war.
Sie bekommt es einfach nicht hin es nur draußen zu erleben. Sie macht draußen pipi und das große oft zu Hause. Da sie schnell friert will sie sofort wieder rein oder weigert sich weiter zu gehen.
Hallo zusammen,
Wir haben seit einer Woche einen 19 Wochen alten Mischlingshund aus dem Tierschutz. Er ist uns gegenüber sehr zutraulich und auch Welpentypisch verspielt, ist aber gerade draußen noch sehr zurückhalten und teilweise ängstlich. Da wir mitten in Hamburg in einem ruhigen Hinterhof wohnen, haben wir ihn fürs Gassi gehen zunächst nicht überfordern wollen und den Hinterhof gewählt. Mittlerweile ist er aber schon mutiger geworden und wir haben vor drei Tagen die ersten Schritte in die große gefährliche Stadt gewagt. Das funktioniert auch eigentlich ganz gut, bis auf gelegentliches nicht-weiter-wollen und gelegentliches Knurren bei direkten „Hundekollissionen“. Aber auch hier wird er von mal zu mal mutiger. Leider ist seine „Geschäftsstelle“ nun aber vor unserer Haustür im Hinterhof (hat seit drei Tagen nicht mehr in die Wohnung gemacht), an pinkeln und das große Geschäft ist draußen auf den Spaziergängen leider gar nicht zu denken. Wir haben schon vieles versucht: Wir haben die Spaziergänge möglichst langweilig gestaltet, uns Zeit genommen, viel Geduld gezeigt und die ruhigsten Ecken aufgesucht (soweit möglich in unserer Nähe, richtig ruhig gibt es hier leider nicht). Leider ohne Erfolg. Gerne würden wir dieses Verhalten schnell aufbrechen, da die Hausgemeinschaft sein Geschäft im Hinterhof leider nicht so toll findet und wir kein Risiko einer Beschwerde eingehen wollen. Haben sie eine Idee und können uns evtl. weiterhelfen bzw. einen Tipp geben?
Danke im Voraus und liebe Grüße
Rabea & André
Hallo Rabea & André,
lasst dem Zwerg Zeit.
Auch wenn ihr die Welt draußen „langweilig“ gestaltet, ist es immer noch erst 3 Tage her, dass er diese Sachen kennengelernt hat.
Vielleicht macht ihr einfach mal einen Ausflug an einen ruhige Stelle außerhalb des Hinterhofs (Wiese, Wald, Park etc), wo nicht viel los ist und bleibt dort einfach eine Weile sitzen. Optimalerweise lauft ihr da gar nicht hin, sondern fahrt kurz weg – das unterbricht den „Ich warte bis ich zu Hause bin“ Kreislauf, weil zu Hause nicht mehr in einschätzbarer Entfernung ist.
Es gibt sicher noch ein paar Ideen, aber die dürfen dann auch zu euch passen, deswegen möchte ich sie hier ungern als Pauschalen reinschreiben.
LG, Sarah
Hallo,
unser Welpe ist seit 5 Tagen bei uns und hat beim Züchter draußen im Auslauf gelebt. Dort konnte er sich überall auf hartem Boden lösen. Jetzt haben wir das Problem, dass er bei uns auch einfach da macht, wo er gerade steht. Teilweise hält er mitten beim Rennen an und macht ein Pfützchen, egal ob Rasen, Terrasse oder Flur. Nur wenn wir sie zu ihrem Löseplatz bringen, der mit Pinienrinde gefüllt ist, macht sie gar nichts. Auch nach 30min. passiert nichts. Und dan wenn man von diesem Platz dann weggeht, sitzt sie keine Minute später da und macht ihr Geschäft. Egal ob drinnen oder draußen. Es gibt keinerlei Anzeichen, wann sie muss. Aber egal wie oft wir mit ihr zum Löseplatz gehen, passiert einfach nichts. Obwohl wir sie jedes Mal, wenn wir sie erwischen noch schnell dort hin tragen. Aber weil sie einfach laufen lässt, kommt meist nichts mehr an. Nur ein oder zwei Mal hat es bisher geklappt. Aber selbst da habe ich das Gefühl, dass es nur ein paar Tropfen sind und der Rest dann später wo anders landet. Liegt es vllt. am Untergrund? Was können wir tun? VG Kristin
Hallo Kristin,
wenn Welpen beim Züchter nur einen Untergrund kennengelernt haben, dann ist da natürlich auch eine gewisse Prägung da.
In eurem Fall wohl dann auf harte Flächen.
Leider kann ich hier im Blog keine vorgefertigte Lösung für euch entwerfen.
Wie man vorgeht und was am besten funktioniert ist immer total unterschiedlich.
Ich unterstütze euch gerne persönlich im Rahmen eines Coachings dabei, wenn ihr das möchtet.
Liebe Grüße und viel Erfolg!!
Sarah
Unsere 6 Monate alte Hündin aus dem Tierschutz ist jetzt seit 2.5 Monaten bei uns und pinkelt immer noch – sobald sie die Möglichkeit hat – in unser Bett.. manchmal auch ins Badezimmer.. das nicht so schlimm weil da Fliesen sind 😉
Sie kann locker 8 std aushalten nachts .. und ist tagsüber viel im Garten und macht auch generell oft draussen ihr Geschäft
… aber 1 von.. ca 8 landet immer im Haus.. waruuuuum nuuuur brauch ich einfach noch Geduld oder lernt sie es nicht
Hey Janina, wir haben auch einen Hund vom Tierschutz ( ist jetzt 9 Monate alt und wir haben sie mit 4 Monaten bekommen ). Leider ist sie bis heute nicht Stubenrein. Täglich wird reingemacht. Bis jetzt wissen wir noch nicht genau was wir noch verändern können. Die Hoffnung geben wir aber nicht auf.
Wir haben noch einen Border Collie als Welpen bekommen dieser ist nun 18 Monate alt und war nach kürzester Zeit stubenrein. Man kann natürlich einen Welpen mit einem Tierschutzhund der dann auch noch erst mit 4 Monaten zu einem kommt nicht vergleichen.
Hi Peter.. echt merkwürdig.. oder ??
Ich hatte mich schon gefreut weil es mal 2 Wochen gut ging .. aber dafür kam es jetzt wieder dicke zurück.. mehrfach ins Haus gemacht.. miiist. Sie schafft es aber auch immer in irgendein Zimmer wo Decken liegen – meine Waschmaschine steht nicht mehr still seit sie da ist 😉
Den Grund versteh ich auch nicht… sie kann ständig in unseren 1500 m2 Garten… wir gehen mehrfach gassi und trotzdem..wenn eine Decke in Sicht ist macht sie drauf..
Es ist durchaus möglich, dass sie es schlicht nicht anders kennt und in ihrem Leben vorher sich nur auf Stoff lösen konnte.
Unsere Hündin und auch unsere bisherigen Pfleglinge aus dem Tierschatz waren innerhalb von 2 Tagen bei uns stubenrein. Nun ist ein Welpe aus dem Süden bei uns eingezogen und pinkelt auch immer erst, sobald wir in die Wohnung kommen. Auch wenn wir erst den ganzen Tag draußen und im Garten waren. Ich werde mir nochmal mit deinen Tipps alles ansehen, ob die Umgebung zu unruhig ist. Danke!
Habe mir einen saluki Welpen gekauft … war nach 48 Stunden stubenrein… noch fragen
Schön, das freut mich für dich.
Da hat der Züchter gute Vorarbeit geleistet und ein wenig Glück ist auch dabei 🙂
Unser Welpe wahr eine Zeit stubenrein und wenn wir mal los mussten zum einkaufen haben wir sie alleine zuhause gelassen und sie ins Badezimmer getan weil wir holzboden in unserer Miet Wohnung haben da aber die Badezimmer Tür kaputt ist bekommt sie die immer auf und zerstört oder pinkelt alles voll hat jemand einen Tipp
Liebe Maike, was du beschreibst ist sehr wahrscheinlich kein Problem mit der Stubenreinheit an sich. Es klingt eher so als wäre der Hund noch nicht entspannt beim Alleine bleiben.
Aus Angst beim Alleinsein entsteht dann Dinge kaputt machen und durch den Stress auch einfach das pinkeln.
Alleine Sein so üben, dass der Hund dabei entspannt sein kann, müsste euer nächster Schritt sein.
Hallo Michael,
dein Saluki Welpe kommt aus einer Züchtung?
Da hat der Züchter tolle Vorarbeit geleistet und dein Welpe hat sicher ein schönes und behutsames Welpen Dasein sicher erlebt.
Es gibt aber Welpen die aus einem Tierschutz kommen und die meisten von denen haben sicherlich viel grausames erlebt, wie z.B.: meine Celina.
Sie kommt aus Italien/Apulien um genau zu sagen, mit ca. 2-3 Monaten wurde Sie und ihre 6 Geschwister einfach ausgesetzt, kamen dann in das Canile (Tötungsstation). Dort haben die kleinen sicherlich viel schlechtes erfahren….
Zum Glück wurden die von Tony von Tierschutz Suto Diana dort rechtzeitig rausgeholt, lebten jedoch auf einem Olivenhain in einem Gehege und sahen 2 mal am Tag zur Fütterung nur Ihren Retter.
Die kleine Maus kam mit 8 Monaten zu uns nach Solingen, mittlerweile ist Celina 11 Monate und 10 Tage jung, Sie war nach zwei Tagen Stubenrein.
Ich muss dazu sagen, dass Sie vor allen Geräuschen, Menschen, Autos, Fahrräder, Kinder …..und und und panische Angst hat.
Jetzt nach 3,5 Monaten fängt Sie an zu pinkeln in der Wohnung, hauptsächlich in der Küche 🙁 ….dort schläft mein erst Hund und dort sind seine Fressnäpfe.
Zunächst dachte ich an Blasenerkältung, dann haben wir festgestellt, dass Sie sich nur löst, wenn es einigermaßen ruhig ist in der Umgebung .
Seit ca. 4 Wochen erkundet Sie so langsam unsere Wohnung und verlässt ihren sicheren Platz auf der Couch.
Ich habe noch einen Hund der ist allerdings mittlerweile 8 Jahre alt.
Ich vermute, dass Sie ihr Revier markiert, es riecht alles nach dem Erst Hund und sie verteilt ihren Duft…..überwiegend nachts wenn wir am schlafen sind und alles ruhig ist.
Ich will sie natürlich nicht noch mehr erschrecken und bin ziemlich unsicher wie ich es ihr am besten abgewöhnen kann.
Wenn jemand hier paar Tipps hat, sehr gerne 🙂
Ich würde mich sehr freuen.
Wunderhund oder Zufall
Unser Zwerg Rauhaar Dackel ist fast zwei Jahre und fast Stubenrein. „Fast“ bezieht sich auf die wenigen Situationen die sich durch Läufigkeit, Unwohlsein oder auch schon mal zu viele Leckerlies bekommen. Das Kuriose ist, dass sich der Dackel sehr genau angesehen und gemerkt hat wo die Rudelmitglieder/Menschen hin gehen wenn Sie mal müssen. Das war in der ersten Zeit sehr lästig wenn die Kleine uns gestalkt hat und mit auf die Gäste-Toilette oder mit ins Bad gegangen ist. Heute sind wir eigentlich froh darüber weil bei unpässlichkeiten des Dackels dieser ins Bad geht und dort sein Häufchen macht. Selten, aber es kommt vor. Nahrungsaufnahme, Futterart und Bewegung spielen hier eine Rolle.
Bei uns wird dann nicht geschimpft sondern kommentarlos das Häufchen beseitigt.
Wir haben die Erfahrung gemacht das der ruhige Umgang und das „Zeit“ lassen bei der Entwicklung eine sehr große Rolle spielt. Wer den Welpen lautstark anblafft wenn mal was nicht so läuft wie man möchte verliert jedes Mal ein wenig das Vertrauen des Welpen und so entwickelt sich oft ein „schwieriger“ Hund.
Ein Welpe der Dir sein Herz schenk und sich an Dir bindet erwartet eine starke Persönlichkeit, Hilfe und Unterstützung… gibt man dem Welpen das nicht, so entwickelt sich gerne ein Hund der schlecht hört und Probleme versucht selbst zu lösen. Das wiederum führt dazu das der Mensch meint einen schwierigen Hund zu haben… dabei hat meist der Mensch den Grundstein für dieses Verhalten gelegt.
Liebt Eure Hunde aber lässt auch zu das Sie wie Hunde leben dürfen.
Wir habeneinenWelpen aus dem Tierschutzverein aus Rumänien.Sie ist mit 4 Monaten zu uns gekommen, kannte nur ihren Zwinger und die Wurfgeschwister. Natürlich nicht stubenrein.Jetzt ist sie 4 Wochen bei uns und wir sind am Ende. Ständig pipi in der Wohnung, sobald man sich umdreht geht sie an eine bestimmte Ecke, total unregelmäßig. Soviel kann man sie garnicht beobachten gehen immer nach spielen schlafen fressen. Signale gibt sie nicht. Ich hab schon überlegt ihren Bewegungsraum einzuschränken weil wir nicht immer schauen KÖNNEN, mit Gitter oder so.Aber das kommt mir falsch vor.Hilfe!
Hi Romy, oh ja das versteh ich gut, dass ihr da nicht weiter wisst.
Ich helfe euch super gerne, meld dich einfach per Mail und vereinbare einen CoachingTermin.
Hier im Kommentar hab ich leider keine Chance effektiv Tipps zu geben, da müssen wir genau reinschauen.
LG, Sarah
Dem schließ ich mich an. Welpe aus Portugal bekommen. Ist nun seit Anfang Juli hier und immernoch passiert einmal am Tag ein Missgeschick und nachts will er mind. Einmal raus. Er ist von Februar. So langsam hört die Geduld auf 🙁
Liebe Grüße Mara
Es hilft nicht ungeduldig zu werden, das würde ja bedeuten das der Hund bewusst was falsch machen würde.
Ursachen finden und Lösungen entwickeln ist das einzige was hilft.
Und wenn man selbst nicht mehr weiter weiß, dann gibts immer Profis die sicher noch die ein oder andere Idee haben.
Der erste Schritt ist immer beim Tierarzt durchchecken lassen.
LG, Sarah
ich habe auch ein Anliegen..
Unser Hund ist nun seit dem Juli 2017 bei uns und wir haben einen riesigen Garten wo er sich immer austoben kann.
Meine Mama geht jeden Tag so oft mit Ihm raus und ist auch gefühlt 24 Stunden am Tag bei ihm, trotzdem pinkelt er uns ständig auf die Teppiche..
Wir sind einfach ratlos, da wir doch so oft mit Ihm raus gehen..
Wir erwischen Ihn auch leider nie dabei, aber er weiß genau das er etwas falsch gemacht hat, da er direkt mit angelegten Ohren kriechend bei uns ankommt..
Bitte um einen Rat.. 🙁
Hallo Verena,
dein Hund verhält sich nicht so weil er weiß, dass er etwas falsch gemacht hat, sondern reagiert auf deine Stimmung. Bzw hat bereits die Erfahrung gemacht, wenn das passiert, dann sind meine Menschen sauer.
Wenn Hunde wüssten und umsetzen können was wir von ihnen wollen, dann würde sie es tun.
Warum es bei euch immer noch schwierig wird, dazu müssten wir gemeinsam mal detailliert gucken. Das kann ich gerne mit euch im Rahmen einer Beratung machen. Vorher wäre es gut, den Hund einmal beim Tierarzt durchchecken zu lassen, damit gesundheitliche Ursachen ausgeschlossen sind.
VG, Sarah
Bei jungen Hunden sollte man am Anfang Teppiche und so weg tun, da für sie das so ähnlich ist wie die Wiese.
Wir haben bei unserem Hund zum Beispiel eine Decke in ihrem Korb genau die gleiche wie die auf dem Sofa dadurch verbindet er das mit seinem Schlafplatz er hat noch nie drauf gemacht dadurch
Und eben seit wir die Teppiche erstmal weg gemacht haben pinkelt er auch nicht mehr rein
Gutentag
Wie haben seit 2 Wochen einen 13Wochen alter Chihuahua welpen. Sie ist wirklich eine liebe, kluge und verspielte. Sie macht alles wirklich toll. Die einzige sorge die uns bereitet sind andere Hunde. Sie ist hald klein und wen mir ein grosser Hund entgegenkommt hat sie immer angst und versteckt sich zwischen meinen beinen. Und ich habe auch etwas respekt. Was macht man da am besten? Ich möcht sie ja auch nicht den grossen Hunden so aussetzen wen sie so angst hat… Vielen Dank.
Liebe Grüsse
Hallo Kristina,
verstehe, das ist ja auch sehr gruselig wenn andere Hunde so entgegenkommen, wenn man noch so jung ist.
Wichtig ist, das du ihr da Sicherheit vermittelst und selber genau weißt was du tun kannst. Einfach damit aus dieser Unsicherheit jetzt, keine Aggression gegenüber anderen Hunden entsteht – was leider häufig passiert.
Pauschal, gibt es da keinen Tipp. Das wäre grob fahrlässig, ich kenne weder dich noch den Hund und was für den einen gut funktioniert, muss noch lange nicht für euch klappen.
Wenn du dir Unterstützung durch mich wünscht, dann schau dir gern die Möglichkeiten zum Einzeltraining an (www.bothshunde.com/trainiere-mit-mir) oder komm im Lieblingshund-Training vorbei (www.lieblingshund-training.de).
In beiden Versionen könnten wir direkt auf euren individuellen Fall schauen und eine Lösung für euch finden 🙂
Viele Grüße, Sarah
Hallo
Wir haben auch ein Problem
Unsere Hündin ein Schäferhund Windhundmischling ist 6 Monate alt und seit knapp zwei Monaten bei uns. Er macht generell nur in die Wohnung und das bringt uns echt zum zweifeln. Selbst wenn man mit ihr zusammen 3-5 h mal draußen ist wird kein einziges Geschäft verrichtet es kommt mir so vor als würde sie es sich sogar so lange aushalten bis wir wieder Zuhause sind,denn dann keine 5-10 Minuten später wird ins Bad gepinkelt und ein Haufen gesetzt. Was können wir da tun das sie lernt und es überhaupt mal macht draußen zu machen.
Wir wissen so langsam nicht mehr weiter. Unser Rüde ist jetzt 6 Monate alt und seit 4 Monaten bei uns. Dass er seinen Haufen draußen machen soll, hat er schnell kapiert. Wenn er muss, meldet er sich. Anders sieht es aber beim pinkeln aus. Wir müssen immer noch im 2 Stunden-Takt raus. Sonst macht er kommentarlos in die Wohnung. Besonders unangenehm ist, dass er dann einfach pinkelt, wo er gerade liegt. Das heißt auf Couch, im Bett, im Körbchen. Ich finde es sehr seltsam, dass er im Liegen pinkelt. Wenn er dann gepinkelt hat, steht er schnell auf und verlässt das Zimmer. Er scheint sich zu schämen und weiß, dass es falsch ist. Aber warum meldet er sich nicht?
Hallo Christopher, das würde ich dringend beim Tierarzt abklären lassen.
Das Verhalten ist definitiv nicht normal und hat so wie du es beschreibst nichts mit „bewusstem Urinabsatz“ zu tun.
Scheint als würde er einfach auslaufen, das ist dann schlichtweg ein körperliches Problem.
LG, Sarah
Hört sich nach einer blasenentzündung an … vielleicht mal zum ta damit ?
Wir haben im Moment nich das Problem. Manchmal funktioniert es einen Tag und manchmal macht sie wieder rein Lotti ist jetzt bald 6 Monate alt und ist als zweithund bei uns. Letztens nach dem schlafen (so schnell konnten wir gar nicht reagieren) steht sie auf, macht einen Schritt und macht ein Häufchen. Das passiert zu unterschiedlichen Tageszeiten. Ich bin echt ratlos.
LG Sarah
Unser Hund ist 7 Monate und wir dachten bis vor einer Woche. Endlich er ist Stubenrein. Jetzt fängt es wieder an. Obwohl ich Schritt fur Schritt regelmäßig mit ihm raus. Zeitabstände verlängert…..Lob und Leckerli heute noch, wenn er sich draussen löst. Bin verwirrt….
HI Nicole,
bei solchen Themen plötzlichen Veränderungen würde ich als allererstes beim Tierarzt abklären ob eine Blasenentzünding da ist.
Das geht manchmal super schnell und hat dann mit der eigentlichen Stubenreinheit gar nichts zu tun.
LG, Sarah
Hallo Sarah,
Super Zusammenfassung .
Wir haben es instinktiv so gemacht.
Unsere Bonny kam mit 5 Monaten zu uns, wir haben ihr den Gartenbereich hinter Haus, 3m breit und 15 lang, gegrenzt durch Hecken und damit ziemlich reizarm, als „Geschäftsstelle“ angeboten, nach dem Munterwerden ging es raus und ansonsten haben wir ihr Verhalten beobachtet. Ein Maleur gab es nur einmal bei Durchfall. Die Action mit dem Signal verknüpft und es dauert nicht lange und sie wusste, dass dort ihr stilles Örtchen ist und konnte bald auf Signal am Ende des Spaziergangs die Reste draußen lassen. Es gab nur ein ruhiges verbales Lob und gut war es.
Manchmal schien sie sich schon zu fragen, wieso wir ihr Häufchen hinterher einsammeln – SIND SCHON KOMISCH, DIE MENSCHEN?, aber das nur nebenbei bemerkt .
Aus meiner Sicht hast du völlig Recht – in der Ruhe liegt auch hier die Lösung.
Liebe Grüße Andrea
War bei uns kein Problem, nach 14 Tagen war das thema durch und nach weiteren 4 – 6 wochen klappte es dann draußen auch auf komando.
Super! So wünscht sich das jeder neue Welpenhalter 🙂
Ihr Bericht war super das meiste habe ich um unbewusst richtig gemacht ruhige Stelle für meinen Welpen geboren am 12.11 17 mit dem Pipi machen ganz toll er bekam er sein Spielzeug danach toller Bericht danke