Wie du ganz ohne Training entspannter und freudvoller mit deinem Hund umgehst

Mal wieder so ein Supergau-Tag. Der Hund kann nicht alleine bleiben und du hast deswegen schon den ganzen Tagesablauf auf den Kopf gestellt. Beim Spaziergang trefft ihr auch noch die schlecht gelaunte Oma, die dein Hund so gruselig findet und sie deswegen immer anbellt. Na toll, die nächste Diskussion mit ihr steht schon wieder bevor. Und dann auch noch dieses Gebell, wenn ihr durch die Siedlung lauft, damit auch alle Nachbarn wissen, das ihr da seid.
Super.
Läuft heute.
Nicht.

Solche Tage sind unglaublich anstrengend. Und manchmal sind es nicht nur Tage, sondern ganze Phasen. Du trainierst und trainierst, aber es geht nur langsam vorwärts. Oder „eigentlich konnte er das doch schon“ und plötzlich geht wieder nichts mehr. Das kann richtig frustrieren.

Ich kenne das und viele andere Hundehalter kennen das auch. Jeder kennt wahrscheinlich solche Phasen im Leben aus irgendeinem Bereich. Im Job, mit den Kindern, in der Partnerschaft. Manchmal knirscht es im Getriebe. Das ist normal. Und je mehr Schwierigkeiten so auftauchen, desto verworrener fühlt es sich an. Und manchmal hat man auch das Gefühl die Probleme setzen sich in einer endlosen Reihe fort. Kaum hat man eins im Griff, kommt das nächste auf einen zu. Unglaublich anstrengend. Ja!

Ich möchte dir in diesem Artikel den ersten Schritt zeigen, der mir in solchen Phasen hilft wieder Licht am Ende des Tunnels zu sehen, statt mich vom Problemstrudel mitreißen zu lassen.

Von Problemhunden und Hundeproblemen im Alltag

Wenn der Traum vom Leben mit Hund zum Albtraum wird

Wenn unsere Hunde uns im Alltag vor Herausforderungen stellen, stellt sich schnell Ernüchterung ein. Eigentlich hattest du dir das anders vorgestellt. Der Hund sollte dein Leben bereichern, es sollte die reine Freude sein mit dem besten Freund des Menschen Seite an Seite durchs Leben zu gehen. Und doch, sieht eure Realität vielleicht oft noch anders aus.

Der Hund kann nicht alleine bleiben? Er hat Angst vor fremden Menschen? Er bellt so oft, dass die Nachbarn sich schon beschweren? Mit den Kindern ist er nicht so entspannt, wie du es dir gewünscht hattest? Hundebegegnungen werden zum Spießrutenlauf? Er ist draußen so abgelenkt, dass Spazierengehen einfach nur stressig ist? Er zieht an der Leine, wie ein irrer und scheint einfach nicht auf dich zu hören? Wenn er einen Geruch aufnimmt, ist er von nichts mehr davon abzubringen?

Egal was es ist, jede einzelne Sache kann einem schonmal den Tag vermiesen, wenn man nicht aufpasst. Je mehr Baustellen es werden, desto schwieriger wird es locker zu bleiben und der Lösungsfindung Raum zu geben. Ich kenne das. Ich kenne Momente, in denen ich keine Idee mehr hatte, was ich jetzt noch machen soll. Und ja: Ich kenne auch Situationen in denen ich dann ungeduldig und auch unfair werde. Mir denke: Kann denn nicht wenigstens dieses eine Ding klappen. War ja klar, dass sie jetzt wieder bellt.

Du bist nicht allein damit, jeder Hundehalter kennt das

Und weißt du was? Auch ich verliere dabei manchmal den Überblick über die Situation und denke „hier läuft gar nichts gut“. Wenn der Tag dann sowieso schon anstrengend und nervig war, dann fange ich auch noch an mein Leben mit Hund in Frage zu stellen. Dann werde ich selber angespannt, maule Alma an, werde ungeduldig. Und – Überraschung – das sorgt dafür, dass noch mehr von dem Verhalten kommt, was ich nicht haben will, weil ich es Alma nur noch schwerer mache. Ich kann an so einem mentalen Ort keine guten Entscheidungen treffen. Gute Entscheidungen, die Alma und mir in solchen Momenten helfen und sie nicht noch schlimmer machen.

Also: Du bist nicht allein. Jeder kennt solche Momente irgendwoher. Und wir wissen alle, dass unsere eigene Anspannung die Situation nicht besser macht, sondern schlimmer. Damit du bei deinem Hund den Fokus ändern kannst und verhinderst, dich im Problemstrudel mitziehen zu lassen, hilft es, wenn du verstehst und dich immer wieder daran erinnerst, warum dein Hund so handelt. Darum geht es im nächsten Abschnitt.

Dein Hund handelt immer für sich

Der wichtigste Gedanke, der mir hilft gut mit solchen Situationen umzugehen ist: Wenn sie es gerade anders machen KÖNNTE, dann würde sie es TUN. Aber da sie es nicht tut, KANN sie es gerade nicht.

Alma handelt nicht gegen mich und auch dein Hund handelt nicht bewusst gegen dich. Nie. Er handelt für sich. Wenn er Verhalten zeigt, was du nicht möchtest, dann hat er immer einen Grund dafür. Vielleicht hat er noch nicht genau verstanden, was du von ihm möchtest. Oder er kennt die Aufgabenstellung, kann sie aber aktuell nicht umsetzen, weil er ein anderes Problem hat, was ihn davon abhält.

Der Hund, der an der Leine zieht wie ein irrer. Er tut das nicht, um dir den Arm rauszuziehen, oder dir ein extra Fitnesstraining zu schenken. Er tut es, weil er nicht anders kann. Entweder hat er das Prinzip Leine noch gar nicht richtig verstanden, oder er ist aktuell einfach nicht in der Lage es umzusetzen. Weil er zu aufgeregt ist. Weil so viele Ablenkungen sind, dass er sich nicht mehr konzentrieren kann. Weil du dich anders verhältst als in euren Übungen. Weil ihm der Rücken weh tut, wenn er langsam läuft. … es gibt so viele mögliche Gründe dafür.

Der Hund, der in Hundebegegnungen aussieht, wie der Hund von Baskerville. Der macht das auch nicht, weil er dich mal so richtig ärgern will und weil er dich damit so richtig gut auf die Palme bringt. Er rastet auch nicht aus, weil es ihm Spaß macht. Er tut das, weil er ein echtes Problem mit der Begegnung hat und so überfordert damit ist, dass er keinen anderen Ausweg mehr sieht. Wahrscheinlich hat er schon sehr oft versucht andere Lösungen zu finden, aber es ist ihm einfach nicht gelungen. Er verhält sich einfach wie ein Hund, der keine andere Lösung mehr sieht, außer Aggression. Menschen, die keinen anderen Ausweg mehr sehen, verhalten sich ähnlich.

Der Hund, der auf alle möglichen Geräusche bellend reagiert, tut das nicht, weil er sich so gerne Bellen hört. Sondern, weil Bellen seine aktuelle Reaktion auf solche Reize ist. Die Geräusche lösen irgendein Gefühl in ihm aus, dass ihm unangenehm ist. Und der Hund versucht, eine Lösung dafür zu finden.

Es läuft – egal bei welchem Problem – immer auf dasselbe hinaus. Dein Hund hat ein echtes (kein erfundenes oder übertriebenes) Problem, was in dem Moment solche Gefühle in ihm auslöst, das er versucht eine Lösung zu finden, um die Situation zu verändern.

Dein Hund ist kein Problemhund. Dein Hund ist ein toller Hund, dem es in manchen Situationen schwerfällt Lösungen zu finden, die auch in der Menschenwelt akzeptabel sind.

Und ja: Es braucht Zeit, dem Hund andere Lösungswege beizubringen. Häufig sind Lösungen wie Puzzle und es braucht viel Raum für Entwicklung bis am Ende endlich alles richtig zusammenpasst. Gib euch die Zeit. Schauen wir uns jetzt an, warum unser Gehirn sich oft so stark auf Probleme konzentriert und was du konkret tun kannst, um in solchen Phasen außerhalb des „Problemstrudels“ zu bleiben. Damit du unterwegs nicht die Nerven verlierst und euer Leben mit den Baustellen genießen kannst und für deinen Hund ein stabiler und hilfreicher Begleiter sein kannst.

Verändere deinen Fokus, trainiere dein Gehirn und fühl dich besser

„Mein Hund wird das nie lernen.“, „Alle anderen in der Hundeschule können das schon. Nur meiner nicht.“, „Nicht klappt. Immer gibt es nur Ärger mit diesem Hund.“, „Die Nachbarn denken bestimmt, ich hab hier gar nichts im Griff“. …

Kennst du solche Gedanken? Ich kenn die gut. Und es hat eine Weile gedauert, bis ich verstanden habe, dass diese Gedanken nicht die Wahrheit sind und das ich ändern kann, was ich denke.

Denn – wow wer hätte es gedacht – solche Gedanken helfen dir im Training mit deinem Hund nicht weiter. Sie wirken eher, wie der Treibsand, der euch an Ort und Stelle festhält. Aber warum denken wir denn so einen quatsch, warum spucken unsere Gehirne recht zuverlässig so einen Quatsch aus? Und vor allem: Wie kannst du das ändern, damit du direkt bessere Laune hast und deinem Hund eine echte Hilfe sein kannst? Da steigen wir jetzt ein.

Glaube nicht alles, was du denkst

Wir Menschen haben alle eines gemeinsam: Wir existieren noch auf dieser Erde und leben mittlerweile in Häusern, kommunizieren übers Internet und fliegen in Flugzeugen, weil wir – genau wie unsere Vorfahren – nach Entwicklung streben.

Es ist normal für uns, immer die Dinge zu sehen, die dem Fortschritt im Weg stehen. Nur so findet Entwicklung statt. Es gibt den Anreiz etwas zu verändern, weil es noch nicht optimal für uns ist, also verändern wir etwas daran. Es ist überlebensnotwendig, aus den vielen verschiedenen Umgebungsreizen, den einen herauszufinden, der uns gefährlich werden könnte. Unsere Gehirne sind perfekt darauf ausgelegt ungefährliche Reize auszublenden und potentiell gefährliche in den Fokus zu rücken.

Ungefährlich ist für unser Gehirn meist alles, was schon mehrfach aufgetreten ist, ohne uns zu schaden. Alles, was angenehme Gefühle hervorbringt. Gefährlich ist alles Neue und alles, was wiederholt auftritt, von dem wir wissen, dass es schlechte Gefühle in uns auslöst.

Wenn du im Dschungel überleben willst, ist es hilfreich, das Gehirn so in seinen Grundeinstellungen arbeiten zu lassen. In unserer heutigen Gesellschaft, in der es selten ums nackte Überleben geht, führt dieser Fokus auf die Probleme, dazu, dass wir die guten Dinge nicht mehr sehen können. Obwohl es uns gut geht, wir ein Dach über dem Kopf haben und der Kühlschrank voller Lebensmittel ist, fühlt es sich dann manchmal nach Überleben an, wenn Probleme auftauchen.

Deswegen gibt es in Nachrichtensendungen selten gute Nachrichten. Weil die gute Nachricht immer weniger „wichtig“ bewertet wird. Selbst wenn die schlechte Nachricht ist, dass irgendwo weit weg ein Sack Reis umgefallen ist. Denn die schlechte Nachricht könnte irgendwann doch zu einem Problem werden, was für einen selbst gefährlich wird.

Bei guten Nachrichten tritt schnell ein Gewöhnungseffekt ein. Was vor zwei Wochen noch ein Grund zum Feiern war, ist jetzt als Normalzustand abgespeichert und fällt gar nicht mehr groß auf.

Wie gesagt: Diese Prozesse laufen nahezu automatisch ab, sind normal und auch ein Stück weit notwendig.

Doch: Sie sind essentiell, wenn es ums Überleben geht. Nicht im Alltag mit deinem Hund.

Im Alltag mit deinem Hund greift dein Hirn aber auf dieselben Mechanismen zurück. Er streicht in bunten Farben an, was noch gar nicht gut läuft. Und es heftet relativ schnell als „normal“ ab, was gut klappt, selbst wenn das noch vor Wochen ein großer Grund zur Freude gewesen wäre. Das sorgt dafür, dass unser Blick auf den Hund und unser Zusammenleben ganz schnell von wenigen Herausforderungen getrübt wird.

Obwohl das Bellen des Hundes objektiv gesehen nur 2 Minuten des Tages in Anspruch nimmt, legen wir einen großen Fokus darauf. Obwohl doofe Begegnungen, die du nicht souverän lösen kannst, faktisch nur 3x die Woche auftreten, ist es das, was dir als Erstes einfällt, wenn dich Jemand fragt, wie es mit deinem Hund läuft. Anstatt all die Erfolge aufzuzählen, die du in den letzten Wochen, Monaten und Jahren mit deinem Hund schon erreicht hast, fallen dir die Dinge ein, die aktuell nicht gut laufen.
Weil dein Gehirn dieses Problemstellen so bunt angemalt hat, stechen sie die ganze Zeit hervor. Das führt vielleicht dazu, dass du ungeduldiger mit deinem Hund bist, als du eigentlich möchtest. Dass du ihn nicht so durch schwierige Momente begleiten kannst, wie du es gerne tun würdest. Vielleicht legst du damit der Lösung eures Problems sogar selbst Steine in den Weg und machst es euch schwerer, als es sein müsste. Und es führt dazu, dass ihr beide eure gemeinsame Zeit viel weniger genießt, als ihr es verdient habt.

Ok, auch wenn das jetzt viel „Vorarbeit“ war, damit du genau verstehst, was dein Hirn ganz automatisch macht – klar ist: Wir sollten nicht alles glauben, was wir denken, denn unser Gehirn setzt manchmal einfach den falschen Fokus. Und: Es wäre hilfreicher, wir würden den Fokus ändern, damit wir aus einer entspannteren Stimmung heraus mit unserem Hund in schwierige Momente gehen können.

Dann lass uns jetzt mal schauen, wie du das tun kannst.

Was hat heute schon gut geklappt?

Auch, wenn es unglaublich schwierig klingt, diese Jahrtausende alten Mechanismen unseres Hirns zu verändern. Es ist eigentlich relativ leicht. Wir können uns sehr ziemlich einfach neu trainieren. Und den Fokus verändern, so dass wir gleichzeitig bessere Laune haben und unsere Hunde besser unterstützen können.

Beantworte dir mal ganz spontan die Frage: Was sind 2 (3,5,10,…) Dinge, die heute mit deinem Hund schon richtig gut funktioniert haben?

Fallen dir schnell Dinge ein, oder musst du ein bisschen länger überlegen?

Das ist dir schwer gefallen? Das liegt nicht daran, dass wenig Gutes passiert. Sondern daran, dass du nicht gewohnt bist, den Fokus auf die guten Dinge zu legen.

Wenn es dir aktuell noch schwerfällt, dann helfen dir vielleicht folgende Fragen:

Denk an die Zeit zurück, in der dein Hund bei dir eingezogen ist. Was kann er heute, was damals noch völlig neu für ihn war?
Welche Abläufe in eurem Alltag musstest du damals erst neu erklären, die häute wie selbstverständlich von allein laufen? Gab es Dinge, vor denen er Angst hatte, die heute zum Alltag gehören? Wie war das, wenn ihr spazieren gegangen seid? Wie ist es beim Autofahren/ in öffentlichen Verkehrsmitteln?

Ich wette, wenn du weiter in Erinnerungen schwelgst, fallen dir jede Menge Dinge auf, die dein Hund heute schon absolut selbstverständlich kann, die früher eine Herausforderung für euch waren.

Trainiere dein Gehirn um

Je öfter du dich fragst, was gut läuft, desto leichter wird es dir fallen. Und dann wirst du auch in den schwierigen Momenten schnell sehen, was ein Teilerfolg ist, auch wenn man von außen noch gar keine große Veränderung sieht.

Mache es dir zur Gewohnheit, dich einmal am Tag zu fragen und dir vielleicht sogar aufzuschreiben, welche drei Dinge an diesem Tag besonders gut waren. Es ist egal, ob du vorm Schlafengehen noch deine kleine Liste machst, oder ob du zu einem anderen Tageszeitpunkt mehr Raum für dieses kurze Ritual hast.

Erwarte nicht von dir, die besonders großen Erfolge finden zu wollen. Was du aufschreibst und als „das lief gut“- Punkt identifizierst, ist nur für dich bestimmt. Es ist völlig egal, ob Jemand von außen, das als Erfolg sehen würde. Egal, ob „das ja Standard ist für einen Hund“, oder was auch immer deine Gedanken für Schranken davor schieben. Selbst an einem richtigen Sch***tag findest du locker 3 Dinge, die gut waren. Und wenn es lautet: Bex war heute so angestrengt und es war sehr schwierig für ihn. Dafür konnte er sich nach der Hundebegegnung relativ gut wieder beruhigen und mit mir in Kontakt treten. Oder: Auch, wenn Elsa noch sehr aufgeregt war und die lockere Leine für sie heute nicht möglich war, habe ich gemerkt, wie sie es versucht hat und wir beide sind in Verbindung geblieben, statt uns „zu streiten“.

Du kannst auch aufschreiben, was DU besonders gut in Zusammenhang mit deinem Hund gemacht hast. „Ich habe Maja heute gut unterstützt und begleitet, obwohl ich die Blicke der Nachbarn gesehen habe, die anders mit ihr umgehen würden. Wir haben das zusammen gut gemeistert.“ Oder auch: „Ich habe erkannt, dass wir beide heute nicht gut in Form und kein gutes Team für schwierige Situationen sind und den Spaziergang deswegen abgebrochen.“

Von Tag zu Tag wirst du feststellen, dass du immer weniger darüber nachdenken musst, wie der Tag verlief, um dich an gute Momente zu erinnern. Irgendwann fällt dir sogar schon während des Tages auf, wenn gute Situationen auftreten, die du in den mini-Tagebuch schreiben möchtest. Daran erkennst du, dass dein Gehirn schon anfängt anders zu denken und den Fokus zu verändern. Und ich wette, dann wirst du auch Veränderungen in deinem Umgang mit deinem Hund merken. Vielleicht automatisierst du den Fokus auf das Positive sogar so weit, dass du selbst in schwierigen Situationen meist entspannter bleiben kannst. Möglicherweise kannst du dich schon in der Situation daran erinnern, dass dein Hund kein Verhalten zeigt, um dich zu ärgern, sondern, dass er dann einfach nicht anders kann. Vielleicht hilft dir das auch dabei die Anspannung nach einer doofen Situation wieder abzuschütteln.

UND: Es wird dir Auffallen, wenn das mal nicht gelingt. Wenn du ungeduldig wirst und deine Gedanken sich an ihren alten Geschichten fest einhaken. Du wirst merken: Ok, ich bin heute auch nicht gut drauf. Schrauben wir die Anforderungen an uns doch mal etwas herunter für heute.
Denn das gilt in jedem Fall. Es wird Tage geben an denen das alles nicht funktioniert und die einfach nicht für euch gemacht sind. Das ist normal und in Ordnung. Jeder hat solche Tage. Gönn euch dann eine Pause von den schwierigen Themen und gönn euch eine Änderung eurer Pläne. Macht dann das, was euch einfach richtig guttut.

Ich wünsche dir viel Freude damit, genauer darüber nachzudenken, was dein Hund schon alles kann. Und auch dabei, dich selbst dabei zu beobachten, wie die Geschichten, die dein Gehirn dir erzählt, sich verändern werden.